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David Friederich

David Friederich im "Quartetto Vivo":

Heidelberger erfolgreich beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
Überaus erfolgreich haben junge Musiker aus Heidelberg beim 46. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ abgeschnitten. Der Wettbewerb fand vom 29. Mai bis 6. Juni in Essen statt. Vertreten waren die besten jungen Musiker/innen aus ganz Deutschland.
Ein vierköpfiges Ensemble der Heidelberger Musikschule konnte in der Kategorie „Besondere Ensembles“ das kaum Mögliche verwirklichen: den 1. Bundespreis mit 25 Punkten! Die beiden Pianisten Malte Zimdahl und Michael Phong Tran (beide Schüler von Uwe Balser) zauberten zusammen mit ihren an umfangreichen Schlagzeugaufbauten wirkenden Kollegen David Friederich und Hiromu Seifert (beide Schüler von Georg Hromadka) eine phänomenale Interpretation der Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug von Bela Bartok auf die Bühne...
(Artikel im Stadtblatt vom 17.06.2009)


Die Musik- und Singschule ist stolz auf ihre acht Preisträger beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert"
Ich bin wahnsinnig stolz auf euch.“ Kersten Müller, kommissarischer Leiter der Städtischen Musik- und Singschule, hat gleich acht Preisträger um sich versammelt, die beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ gewonnen haben und aus seinem Haus kommen. Dabei sind auch zwei junge Musiker, die bei dem Wettbewerb, der vom 29. Mai bis zum 6. Juni in Essen über die Bühne ging, mit sehr gutem Erfolg abgeschnitten haben.
Quartetto VivoEinen ersten Preis mit der Höchstpunktzahl 25 heimste das „Quartetto Vivo“ in der Kategorie „Besondere Besetzungen“ ein. Malte Zimdahl und Michael Phong Tran (Klavier) sowie Hiromu Seifert und David Friederich (Schlagzeug) spielten eine Sonate von Béla Bartók für Klavier und Schlagzeug. In dem 25-minütigen Werk steckt musikalisch so ziemlich alles drin. Das weiß der 17-jährige Malte, der schon als Vierjähriger Klavierunterricht erhielt. Schon vor dem Landeswettbewerb, der dem Bundeswettbewerb vorausging, probte das Quartett täglich vier bis fünf Stunden.
Den vier jungen Musikern ist ihr Talent mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Malte ist Sohn einer Musiklehrerin, seine Großeltern Willi und Elisabeth Wesemann gastierten als Geiger und Sängerin bei den Festspielen in Bayreuth. Schon früh klimperte Malte auf Mutters Klavier herum und fand so das Instrument, das zu ihm passt. Michael hat seine Liebe zum Tasteninstrument ebenfalls relativ früh entdeckt. Für seine Mutter ist das Klavierspiel aber eher Hobby. Dagegen ist die Mutter von Hiromu Klavierlehrerin an der Städtischen Musik- und Singschule. Dennoch fand er Schlagzeug stets spannender und soll schon als kleiner Junge lautstark auf sein Talent aufmerksam gemacht haben. David Friederich, dessen Eltern unter anderem als „Duo Pifferari“ bekannt sind, ist in eine Musikerfamilie hineingeboren. Sein Vater ist erster Oboist beim Städtischen Orchester, die Mutter unterrichtet auch an der Musik- und Singschule. „Wir hatten halt einen guten Tag und es klang gut“, lautet das eher bescheidene Fazit über den sensationellen Erfolg beim Bundeswettbewerb.
(Artikel in der RNZ vom 17.06.2009)